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AutorenbildMichael Handschuh

Förderbescheide - Dekarbonisierung

Förderbescheide über rund 14,5 Millionen Euro


Franziska Brantner, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz hat zwei Förderbescheide übergeben. An die Unternehmen Voith Group und Essity für ihr Projekt einer CO2-armen Herstellung von Papierhandtüchern. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klima (BMWK) unterstützt das Forschungsvorhaben mit 14,5 Millionen Euro. Mit dem Programm "Dekarbonisierung der Industrie". Das Programm fördert die klimaneutrale Produktion der Zukunft.

Das Projekt der Unternehmen erforscht ein elektrifiziertes Verfahren zur Herstellung von Hygienepapieren. Mit grünem Strom, dadurch können mehr als 90 Prozent der CO2 Emissionen eingespart werden.


Um die Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen, unterstützt das BMWK innovative Transformationsprojekte der Industrie, mit zielgerichteten Förderprogrammen. Das Programm "Dekarbonisierung der Industrie" nutzt dafür Mittel des EU-Fonds "NextGenerationEU". Daneben hat das BMWK mit den Klimaverträgen kürzlich ein neues, innovatives Förderinstrument in Leben gerufen. Zudem soll die Förderrichtlinie "Bundesförderung für Industrie und Klimaschutz" (BIK) das Portfolio ergänzen und insbesondere kleine und mittlere Unternehmen unterstützen. Beispielsweise bei Investitionen, in eine stärkere Elektrifrizierung ihrer Produktion. Das Programm Dekarbonisierung soll dann im BIK aufgehen.


Die Klimaneutralität bis 2045 ist für die emissionsintensive Industrie eine große Herausforderung. Die Umstellung der Produktionsprozesse muss jetzt beginnen. Dazu braucht es teilweise technische Weiterentwicklungen, zum Beispiel für die Elektrifizierung der Produktionsprozesse. Dies ist mit hohen Kosten verbunden, deshalb werden Unternehmen bei der Transformation unterstützt.

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